Luna Park

Monti, Olivia, 2010
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Medienart Buch
ISBN 4038507002933
Verfasser Monti, Olivia Wikipedia
Systematik JE.F - Jugendbuch Fantastisches
Schlagworte Freundschaft, Ferien, Vergnügungspark
Verlag Abenteuerverlag
Ort Stuttgart
Jahr 2010
Umfang 178 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Illustrationsang Ill.
Annotation „Luna Park“ von Olivia Monti:

Was Dugo im Sommer-Camp erlebt, hatten seine vielbeschäftigten Eltern so nicht gewollt. Das Haus am See ist verwahrlost, verdreckt und stinkt. Putzen, schrubben und aufräumen müssen die Kinder, bis ihnen die Knochen wehtun. Für Disziplin und Gehorsam sorgen strenge Strafen, perfide Demütigungen. Dugo will weg. Wenn wenigstens die andern cool wären oder er seine Freunde anrufen könnte – aber das Handy ist konfisziert. Genau wie Süßigkeiten oder das gute Messer, mit dem er die Türschlösser nach draußen knacken könnte. Dennoch findet er Leidensgenossen, die wie er raus wollen. Zaza ist intelligent, Samson nennen alle nur das Kamel, Brauni hält es ohne Süßigkeiten nicht aus. Allen gelingt die Flucht durch die kleine Luke.

Die Vier landen im Luna Park. Häuser aus Schokolade, Achterbahnen im Dauerbetrieb, Wolkenkratzer aus Champagner. Und nirgendwo Erwachsene! Keine Pflichten, keine Lasten – nur unendlicher Spaß. Doch wer nicht lacht, wird verwandelt. In die eigentliche Welt darf keiner zurück. Der geheimnisvolle König des Goldenen Gefängnisses will das so. Verwandelte Kinder wachen für ihn über die anderen – eine Soft-Diktatur, mit Mitläufern, Tätern, Opfern. Die Freunde machen die bittere Erfahrung: Nur Vergnügen wird auf Dauer zur Qual. Sie wollen nur noch eins – endlich nach Hause. Diesmal helfen weder Plan noch eine Luke. Sie müssen herausfinden: Nur wer anderen hilft, erlangt Zauberkräfte und kann sich und andere retten.

Eine intelligente Lektüre für die ganze Familie. Parallelwelten, Comics, Dante, Einsteins Relativitätstheorie, die Hofstadter’schen Schleifen und die Wurmlöcher von Stephen Hawking in einer spannenden Romanhandlung versteckt, die jeden Jugendlichen in ihren Bann schlägt. Eine mehr als doppelbödige, paradoxe Parabel auf Moral, Freiheit und gegenseitige Hilfe.



OLIVIA MONTI wurde am 14. Juli 1968 als Findelkind in einem bayerischen Kloster erstmals registriert.
Mit ihren Adoptiveltern begann ein unruhiges Reisen durch die Welt, von Ort zu Ort, von Hippiekommune zu Hippiekommune. Längere Aufenthalte gab es nur in Südfrankreich und der Toskana.
1984 verschwanden Olivias Eltern spurlos auf einer Amazonasreise. Die sechzehnjährige Monti kämpfte sich von Manaus in Brasilien alleine nach München durch, wo sie zum ersten Mal regelmäßig eine öffentliche Schule besuchen durfte.
Sie studierte Soziologie, Philosophie und Biophysik und erforscht heute die vor 135 Millionen Jahren beginnende Entwicklung von Schmetterlingen. Zudem veröffentlichte sie Krimis und Romane und präsentiert hier ihren ersten fantastischen Roman, der 3D verfilmt werden soll.

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