DIe Letzten Kinder von Schewenborn

Pausewang, Gudrun, 1985
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Medienart Buch
Verfasser Pausewang, Gudrun Wikipedia
Systematik JE - Jugenderzählung
Interessenskreis Atomkraft
Schlagworte Atomkraft, Atomunfall
Verlag Ravensburger
Ort Ravensburg
Jahr 1985
Umfang 125 S.
Altersbeschränkung keine
Reihe RTB
Reihenvermerk 4032
Sprache deutsch
Annotation Ein grelles Licht und ein heftiger, reißender Sturm überrascht Roberts Familie auf dem Weg zu deren Großeltern, nach Schewenborn. Als sie jedoch dort ankommen, brennen viele Häuser der Stadt und viele Verletzte liegen auf den Straßenrändern. Die Großeltern waren nach Fulda gefahren, wo eine Atombombe explodiert ist, und sie wurden nicht mehr gefunden.
Gudrun Pausewang beschreibt aus der Sicht eines Jungen namens Robert das Leben nach der großen Explosion. Roberts Eltern und seine Geschwister Judith und Kerstin ziehen in das Haus der Großeltern und versuchen sich um verletzte Menschen und verwaiste Kinder zu kümmern. Doch selbst kämpfen sie ums Überleben, denn die Strahlenkrankheit und Seuchen verbreiten sich schnell. Judith und Kerstin sterben an der Strahlenkrankheit und an einer Seuche. Die Mutter, die schwanger ist, will unbedingt in ihre Heimatstadt zurück. Sie ist nicht aufzuhalten und so brechen sie auf. Jedoch ist die Stadt völlig verwüstet und es gibt kaum Überlebende. Sie kehren wieder zurück und in Schewenborn gebärt die Mutter ihr Kind. Sie ist zu schwach und stirbt in der Nacht. Das Kind kommt ohne Augen und verstümmelten Händen zur Welt. Der Vater bringt es weg, und so bleiben nur noch er und Robert zurück. Noch immer kommt keine Hilfe und die letzten Menschen von Schewenborn lernen sich selbst zu helfen.

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