Schule in Österreich : Die Entwicklung ihrer Organisation von den Anfängen bis zur Gegenwart

Engelbrecht, Helmut, 2015
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Medienart Buch
ISBN 978-3-7003-1919-1
Verfasser Engelbrecht, Helmut Wikipedia
Systematik GO - Geschichte Österreich
Schlagworte Schulreform, Lehrerausbildung, Schulwesen, Mittelschule, Klosterschulen, Gymnasium, Ganztagsschule, Klosterschule, Domschule, Pfarrschule, Lateinschule, NOrmalschule, Hauptschule, Trivialschule, Sonderschule, Realgymnasium, Polytechnische Schule, Lyceum, Schulorganisation, Oberstufenrealgymnasium, Differenziertes Schulwesen
Verlag New Academic Press
Ort Wien
Jahr 2015
Umfang 262 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Helmut Engelbrecht
Annotation (I-154/15-C3) (GM ZWs / SC) / / VERLAGSTEXT: / / Diese knappe Darstellung der Institution Schule beschreibt die organisatorischen Schritte, die unternommen wurden, um den jeweiligen Problemen einer sich ständig wandelnden Gesellschaft gerecht zu werden - seit dem frühen Mittelalter bis heute. / Die immer wiederkehrenden Streitfragen des organisatorischen Handelns, wie Zentralismus / Autonomie, Vereinheitlichung / Differenzierung, Homo- oder Heterogenität der Schülerpopulation, Fördermaßnahmen oder Selektion, Unterrichtszeit, Berechtigungen, aber auch die Ausbildung der Lehrkräfte werden in denunterschiedlichen historischen Phasen näher beleuchtet. / Das Schulwesen zählt zu den Hauptinstitutionen und nimmt heute ohne Zweifel eine Schlüsselposition in Staat und Gesellschaft ein. Veränderungen in der Gesellschaftsstruktur lösen daher in der Regel neue Gewichtungen und Umbauten im Schulsystem aus. Besonders der Staat versuchte von Anfang an durchorganisatorische Änderungen und Lehrinhalte seine wechselnden Ziele zu erreichen. Gegenwärtig verfügt in Österreich keine Partei über die Kraft, ihre Vorstellungen zu Schule und Unterricht ohne Abstriche durchzusetzen. / Ein Umdenken ist notwendig. Die Schülerin und der Schüler haben in den Mittelpunkt zu rücken, ihre bestmögliche Förderung muss das Ziel sein. Die Politik hat darauf zu achten, dass dem nicht Egoismen, Partikularinteressen und Ideologien im Wege stehen. / / / AUS DEM INHALT: / / Vorbemerkungen 9 / 1 Gegenstand und Definition 9 / 1.1 Zur Periodisierung . 13 / Einfache schulische Strukturen im Mittelalter 15 / 2 Die monastische Phase . 15 / 2.1 Die "Klosterschulen" ("Stiftsschulen") der männlichen Orden . 17 / 2.2 Der Niedergang der männlichen Orden 21 / 2.3 Die "Klosterschulen" (Stiftsschulen") der weiblichen Orden 22 / 2.4 Niedergang der weiblichen Orden . 25 / 2.5 Die "Domschulen" 26 / 2.6 Das Auf und Ab der "Domschule" . 28 / 2.7 Die "Pfarrschule" . 30 / 2.8 Weiterentwicklung der "Pfarrschulen" auf zwei / unterschiedlichen Wegen 32 / 3 Die urbane Phase . 34 / 3.1 Die "Lateinyschen Schuellen" . 36 / 3.2 Die Schließung der Lateinschulen . 42 / 3.3 Die teutsche schuel . 44 / 3.4 Stagnation - kein Ausbau der deutschen Schule . 46 / 3.5 Zusammenfassung . 47 / Höherentwicklung des Schulwesens durch Konkurrenz 51 / 4 Die konfessionelle Phase 51 / 4.1 Die Adelichen Landt-Schuel und die Lateinschulen / der Evangelischen 54 / 4.2 Auslöschung des protestantischen Schulwesens . 62 / / 4.3 Die studia inferiora bei der Gesellschaft Jesu . 66 / 4.4 Veränderungen in der teutschen Schule 73 / 4.5 Erstarrung des jesuitischen Schulsystems 78 / 4.6 Zusammenfassung . 82 / Zentralisierung des Schulwesens . 86 / 5 Die staatlich-obrigkeitliche Phase . 86 / 5.1 Die "Normal-, Haupt- und Trivialschule" . 90 / 5.2 Teilrückzug des Staates infolge fehlender Mittel / und begrenzter Erfolge . 98 / 5.3 Die "Gimnasien" (untere lateinische Schulen, Humaniora) 102 / 5.4 Gescheiterte Reformen und kleinere Retuschen 109 / 5.5 Die berufsvorbereitende "Realschule" 113 / 5.6 Zickzackkurs zwischen Berufs- und Allgemeinbildung 117 / 5.7 Zusammenfassung 119 / Auffächerung der Bildungswege 124 / 6 Die staatlich-parteipolitische Phase 124 / 6.1 Die öffentlichen "Volksschulen" . 130 / 6.2 Vergeblicher Widerstand gegen eine tragfähige / pädagogische Lösung . 135 / 6.3 Das Sonderschulwesen 141 / 6.4 Die "Mittelschulen" 146 / 6.4.1 Das Gymnasium (1849) 146 / 6.4.2 Die allgemeinbildende Realschule (1869) . 152 / 6.4.3 Mädchenlyceum (1900) 156 / 6.4.4 Das Realgymnasium (1908) 161 / 6.4.5 Die Frauen-Oberschule (1921) 166 / 6.5 Verschiebungen in der Rangordnung und im Leistungsanspruch der / "Mittelschulen" 171 / 6.6 Zusammenfassung 179 / Die gegenwärtige Schulorganisation 190 / 7 Die parteipolitisch-interessenorientierte Phase 190 / 7.1 Das Schulgesetzwerk von 1962 . 194 / 7.1.1 Der Polytechnische Lehrgang / Die Polytechnische Schule 197 / 7.1.2 Das Musisch-pädagogische Realgymnasium (ab 1975 / Oberstufenrealgymnasium) 200 / 7.2 Neuer Anlauf zur äußeren und inneren Umgestaltung der Schule . 203 / 7.2.1 Die Einrichtung einer Schulreformkommission . 203 / 7.2.2 Neuordnung des Schullebens . 205 / 7.2.3 Schulversuche als Grundlage für Veränderungen . 207 / 7.2.4 Schulorganistationsgesetz von 1988 und weitere Schulversuche . 208 / 7.2.5 Auswirkungen der Veränderungen im Schulbereich 210 / 7.3 Weiterentwicklung in der Primarstufe, Sekundarstufe I und / Sekundarstufe II 212 / 7.3.1 Der Primarbereich 213 / 7.3.2 Sekundarstufe I 215 / 7.3.3 Sekundarstufe I und II . 224 / 7.4 Zusammenfassung - Ausblick 229 / 7.4.1 Heterogene Schülerlpopulationen . 230 / 7.4.2 Differenziertes Schulwesen 232 / 7.4.3 Die Ganztagsschule 235 / 7.4.4 Die Ausbildung der Lehrerinnen und Lehrer 240 / Abkürzungen . 246 / Quellen und Literatur 248

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