Die österreichische Literatur seit 1945 : eine Annäherung in Bildern

Die österreichische Literatur seit 1945, 2000
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Medienart Buch
ISBN 978-3-15-010473-6
Beteiligte Personen Kaukoreit, Volker [Hrsg.] Wikipedia
Beteiligte Personen Pfoser, Kristina [Hrsg.] Wikipedia
Systematik PL.G - Literaturgeschichte
Schlagworte Österreich, Österreichische Literatur
Verlag Reclam
Ort Stuttgart
Jahr 2000
Umfang 360 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe hrsg. v. Volker Kaukoreit u. Kristina Pfoser
Illustrationsang M. zahlr. Ill. i. T.
Annotation Ein "Who is Who" in der österreichischen Gegenwartsliteratur in Wort und Bild. (PL) "Die österreichische Literatur seit 1945 - eine Annäherung in Bildern -, das ist ein Unternehmen, das eine kompakte Literaturgeschichte nicht ersetzen kann und will," so die Herausgeberin Kristina Pfoser und der Herausgeber Volker Kaukoreit in ihren Vorbemerkungen. Ergänzen aber kann dieser umfangreiche Bildband in idealer Weise! Hier geht es nicht um Lebensläufe von Autoren/innen oder um Werkbeschreibungen, sondern um die Vermittlung eines Gesamtüberblicks über das österreichische Literaturschaffen im Allgemeinen und um die Darstellung desselben in den einzelnen österreichischen Bundesländern (Wien ist kein eigenes Kapitel gewidmet) seit Ende des 2. Weltkrieges. Für ersteren Überblick sorgt kein Geringerer als Wendelin Schmidt-Dengler, Professor am Institut für Deutsche Philologie an der Uni Wien und Leiter des Österreichischen Literaturarchivs, die weiteren Beiträge stammen aus den Federn von bekannten Germanisten wie Adolf Haslinger, Journalisten wie Rüdiger Wischenbart (er war auch Projektleiter des Österreich-Schwerpunktes der Frankfurter Buchmesse 1995, der in einem eigenen Abschnitt beleuchtet wird), oder Autoren/innen wie etwa der Vorarlbergerin Ulrike Längle. Der Bilderbogen in Schwarzweiß erweist sich als kritische Schau auf gesellschaftliche und literarische Tendenzen und Entwicklungen seit 1945. Die Bilder sind mit sehr informativen Bildunterschriften versehen. In der Summe ergibt sich ein lebendiger Befund, der jede Literaturgeschichte auf das Anschaulichste ergänzt und neugierig auf so manche Autoren/innen macht. Die turbulenten Ereignisse rund um den Regierungswechsel im Feber 2000, zu denen sich zahlreiche Autoren/innen zu Wort gemeldet haben, konnten leider nicht mehr mit aufgenommen werden - vielleicht gibt es dazu einen eigenen Dokumentationsband, es würde sich lohnen. - Dieser Band zur österreichischen Gegenwartsliteratur kann nur wärmstens empfohlen werden, und zwar Öffentlichen Bibliotheken wie Schulbibliotheken mit Oberstufe. *bn* Martina Lainer

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