Faruq

Insayif, Semier, 2009
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Medienart Buch
ISBN 978-3-85218-587-3
Verfasser Insayif, Semier Wikipedia
Systematik DE.J - Jugendromane (Oberstufe)
Interessenskreis Anderssein, Andere Länder/Kulturen, Andere Länder/Kulturen, Andere Länder/Kulturen
Schlagworte Geschichte, Fremdsein, Fremde Welten, Heimatlosigkeit
Verlag Haymon-Verl.
Ort Innsbruck
Jahr 2009
Umfang 184 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Annotation Wien, um 1950: Ein junger Mann macht sich aus seiner Heimat Bagdad auf nach Wien; er will Medizin studieren, eine neue Zukunft aufbauen, fern von der Heimat. Jahrzehnte später: Ein anderer junger Mann begibt sich, einen Schritt vor den anderen setzend, auf den Weg zu seinen Wurzeln, in die Geschichte seiner Familie. Seine Erinnerung führt ihn zurück nach Bagdad, in die Heimat des Vaters. Entlang arabischer Worte, Zeichen und Satzfetzen, die wie aus einem Nebelschleier auftauchen, tritt er ein in eine fremdvertraute Sprache und Kultur; und er begegnet einer Frau, die unendlich weit entfernt ist, und vielleicht zugleich unendlich nahe.
Semier Insayif erzählt in rhythmisierter Prosa, in einem Strom von Handlungssträngen, die an und abschwellen, sich überlagern und kommentieren. Erinnerung wird zu Sprache, Sprache wird zu Erinnerung, sie fließen ineinander zu einem eindringlichen Bild von Heimat und Fremde und von einem Leben zwischen den Kulturen.


Semier Insayif, geboren 1965, lebt als freier Schriftsteller in Wien. Kunstübergreifende Projekte mit MusikerInnen, bildenden KünstlerInnen, Tänzerinnen. Wiener Werkstattpreis 2000. Bei Haymon zuletzt: über gänge verkörpert. vom verlegen der bewegung in die form der körper. Gedichte (2001), Libellen Tänze. Gedichte und Musik (2004, zusammen mit Martin Hornstein). www.semierinsayif.com

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